Baunscheidtieren:
Das Baunscheidtieren ist ein ausleitendes Verfahren. Die Ausleitung kommt bei dieser Methode über einen künstlich erzeugten Hautausschlag zu Stande. Dieser wird durch das Zusammenwirken zweier Komponenten provoziert: die Haut wird durch Nadelstiche geringfügig verletzt (dabei tritt kein Blut aus), die Nadelstichstellen werden mit einem hautreizenden Öl eingerieben-es kommt zu einem künstlich erzeugten und therapeutisch gewollten Ausschlag von Hirsekorngröße. Außerdem kommt es an der behandelten Stelle zu einer starken Mehrdurchblutung.
Das Baunscheidtieren ist ein Immunstimulanz-es wirkt aktivierend auf die körpereigene Immunabwehr und kann über Körperreflexzonen auf innere Organe einwirken.
Bei welchen Erkrankungen kann das Baunscheidtieren helfen?:
- Myogelosen ("verhärtete" Muskulatur)
- Kniearthrosen, Hüftgelenksarthrosen
- Schulter-Arm-Syndrom
- HWS- und LWS-Syndrom
- Spannungskopfschmerz
- Erkrankungen innerer Organe über eine Reflexzonentherapie
- u.a.